DGAP-News: FORTEC Elektronik Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Halbjahresergebnis FORTEC Elektronik AG schließt - Konzernumsatz mit 42,1 Mio. EUR rund 12 % über Vorjahresniveau (VJ: 37,5 Mio. EUR) - Operatives Konzern-EBIT mit 4 Mio. EUR (VJ: 1,9 Mio. EUR) mehr als verdoppelt - Auftragsbestand zum 31. Dezember 2021 deutlich erhöht auf 73,7 Mio. EUR (VJ: 48,6 Mio. EUR) - Anhebung der Prognose 2021/2022 unter Berücksichtigung der dynamischen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und des hohen Auftragsbestands (73,7 Mio. EUR) Die FORTEC Elektronik AG verzeichnet nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 im herausfordernden Umfeld der Pandemie und trotz angespannter Lieferketten eine profitable Wachstumsdynamik mit einer über den Erwartungen liegenden Ergebnisentwicklung. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr laut vorläufigen Berechnungen auf rund 42,1 Mio. EUR (VJ: 37,5 Mio. EUR) und erreichte somit nahezu das Vor-Corona-Niveau des ersten Geschäftshalbjahres 2019/2020. Damit konnte die FORTEC Group im Vorjahresvergleich ein Umsatzplus von rund 12 % erwirtschaften und lag somit im optimistischen Bereich der prognostizierten Erwartungen für das Gesamtjahr. Trotz gestiegener Material- und Transportkosten verbesserte sich die Ertragskraft im Berichtszeitraum deutlich. Das vorläufige operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich von 1,9 Mio. EUR auf rund 4 Mio. EUR mehr als verdoppelt. Die erfreuliche Entwicklung ist auf das Umsatzwachstum und eine anhaltend gute Preisdurchsetzung zurückzuführen. So konnten Sondereffekte, wie gestiegene Produkt- und Frachtkosten, in erheblichem Umfang auch an die Kunden weitergegeben werden. "Die sehr erfreuliche und hochprofitable Geschäftsentwicklung unterstreicht die Stabilität des FORTEC Geschäftsmodells auch in außergewöhnlichen Zeiten. Der Markt in Amerika hat sich schneller erholt, als die branchenweite Schwächung durch die Corona-Pandemie vermuten ließ. In beiden Segmenten entwickelte sich die Rohmarge besser als erwartet. Während das Segment Datenvisualisierung von höherer Komplexität des Angebots profitiert und immer mehr zum Lösungsanbieter wird, erhöht der Bereich Stromversorgungen sein Solution-Level durch Design-In-Projekte und mehr Modifikationen. Unsere Strategie im Wertschöpfungsprozess hin zum Lösungsanbieter geht auf", kommentiert Sandra Maile, Vorstandsvorsitzende der FORTEC Elektronik AG. Auf Basis der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr und des hohen Auftragsbestandes zum 31. Dezember 2021 in Höhe von 73,7 Mio. EUR (VJ: 48,6 Mio. EUR) hat der Vorstand der FORTEC Elektronik AG heute beschlossen, die Umsatz- und EBIT-Prognose für das laufende Geschäftsjahr anzuheben. Getragen von einem zuversichtlichen Ausblick auf das zweite Halbjahr geht die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2021/2022 nun von einem Wachstum des Konzernumsatzes von bis zu 15 % (bisher: bis zu 12 %) aus. Beim Konzern-EBIT rechnet der Vorstand mit einer Steigerung von bis zu 20 % (bisher: bis zu 10 %). Der Geschäftsverlauf der FORTEC Elektronik AG wird weiterhin durch die Auswirkungen der globalen Pandemie und die kritische Versorgungslage aufgrund der angespannten Lieferketten betroffen sein. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 steht daher unter dem Vorbehalt, dass weitere Mutationen des COVID-19-Virus und mögliche Lockdowns, insbesondere in China, sowie aktuelle Lieferengpässe bei Vorprodukten die Entwicklung der Weltwirtschaft nicht noch weiter einschränken. Demnach lassen sich verlässliche Prognosen mit längerfristiger Perspektive nicht treffen. Der Halbjahresbericht wird ab dem 30. März 2022 auf der Website der Gesellschaft (https://www.fortecag.de/investor-relations/berichte/) zur Verfügung stehen. Sandra Maile FORTEC Elektronik AG | Augsburger Str. 2b | 82110 Germering | Germany --------------------------------------------------------------------------- 14.02.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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